ARBEITEN IM GARTENJAHR – ERSTFRÜHLING: Ende März bis Mitte April

Nach dem Vorfrühling beginnt mit der Blüte von Forsythie und Buschwindröschen als mittlere Phase des Frühlings der Erstfrühling auch Hochfrühling oder Mittfrühling genannt. Den Gärtnern hat der April viel zu wenige schöne Tage an denen sich draußen Arbeit erledigen lässt, denn der April ist im Garten einer der Monate mit der meisten anfallenden Arbeit. Viele Pflanzen werden im April ausgesät, erste Saaten sind groß genug geworden und können bereits pikiert werden.

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FRÜHLINGS-REZEPT-TIPP: Sirup aus Fliederblüten herstellen!

IMG_3047Welch herrlicher Geruch und zarter Geschmack des Flieder-Sirups, wenn er mit Sekt, Wein oder Wasser aufgegossen, den Gästen zur Begrüßung kredenzt – oder alternativ – zum eigenen Genuss zu Joghurt, Buttermilch oder Eis gereicht wird.

Ein wahrer Genuss den nur der Vollfrühling mit sich bringt. Die Herstellung bereitet nur wenig Mühe und ist schnell erledigt.

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GARTENTIPP: Wie pflegt man Tulpen im Frühjahr?

Mit ihren Blüten in unzähligen Sorten und Farben sind Tulpen (botanisch: Tulipa-Hybriden) neben Narzissen und anderen Zwiebelpflanzen im Frühjahr sehr beliebte Frühjahrsboten. Wer möchte da nicht im nächsten Jahr die selbe Pracht genießen können.

Dafür müssen wir dem Liliengewächs Tulpe allerdings ein wenig Pflege angedeihen lassen. Ursprünglich kommt die TULIPA aus Nordafrika, Europa und Mittel- bis Zentralasien. Aus den einstigen Wildtulpen wurden Tausende von Sorten gezüchtet. Bei uns gehört die Tulpe inzwischen zu den beliebtesten Frühjahrsblühern in Blumenbeeten, Steingarten oder unter Sträuchern und in Töpfen oder Kübeln auf der Terasse und auf dem Balkon..

Im Gartenhandel sind bei uns Wildtulpen, botanische Tulpen (kleine, robuste Tulpensorten, die noch relativ eng mit den Wildtulpen verwandt sind) und viele, sehr unterschiedliche Gartensorten zu bekommen.

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KOMPOSTIEREN: nach der Schnellmethode

Schnellkompost

Im Laufe des Winters haben sich bereits allerlei organische Abfälle angesammelt: Gemüse- und Obstabfälle, Kartoffelschalen, Apfelschalen, Bananen und Zitrusfrüchte, verwelkte Blumensträusse, Kaffee- und Teesatz,  zerkleinerte Eierschalen, Eierpappen, Wellpappestückchen und vieles mehr. All dies wird nach Anfall zu unserem Sammelhaufen im Garten, der zentral gelegen und immer gut mit der Schubkarre zu erreichen ist, gebracht.

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VOLLFRÜHLING: Mitte April bis Ende Mai

Mit dem Blühbeginn von Apfel, Flieder und der Vollblüte von Süßkirsche beginnt der sogenannte Vollfrühling. Es ist die Endphase des Frühlings die in den Sommerbeginn (meteorologisch am 1. Juni) übergeht. Er ist in mittleren Breiten schon von Wärme geprägt, zum Ende des Frühlings ist allerdings vielerorts, mit den so genannten Eisheiligen (11. – 15. Mai), mit einem Kälteeinbruch zu rechnen.

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ANZUCHTTÖPFCHEN AUS PAPIER SELBER HERSTELLEN

Jeder Kleingärtner erhält als Mitglied eines Kleingartenvereins die Zeitschrift „Der Gartenfreund“ monatlich mit der Post. Doch was tun nach der Lektüre der Zeitschrift? Einfach wegwerfen? Nein – verwenden Sie die Zeitschrift noch zur Herstellung von Anzuchttöpfchen.

Wir zeigen Ihnen, wie das einfach und preisgünstig zu bewerkstelligen ist.

Materialen zur Herstellung von Anzuchttöpfchen Weiterlesen

KRÄUSELKRANKHEIT an Pfirsichen, Aprikosen und Nektarinen

Die Kräuselkrankheit, die Pfirsich, Aprikosen, Nektarinen und auch Mandelbäume befällt, wird durch den Pilz Taphrina deformans verursacht.

Kräuselkrankheit Pfirsich
Kräuselkrankheit Pfirsich

Schadbild: Bereits im Frühjahr beim Austrieb sind die austreibenden Blätter durch Kräuselungen verändert und blasig aufgetrieben. Der Neuaustrieb trägt oft verkrüppelte Blattbüschel. Die Blätter können zum Teil auch stark verdickt oder vergrößert sein. Die Ausstülpungen sind gelbgrün-, gelblich bis rötlich verfärbt. Auf der Blattoberseite ist ab Ende Mai ein samtartiger, heller Belag zu erkennen. Die erkrankten Blätter vertrocknen und werden schließlich abgeworfen. Im Juni erfolgt ein meist gesunder Neuaustrieb. Bei starkem Befall kann es zur Spitzendürre kommen, in deren Verlauf ganze Äste absterben. Es kommt gelegentlich auch zum Fruchtbefall bei dem die Früchte grünliche oder rote runzelige Auftreibungen aufweisen. Viele Früchte fallen, genauso wie die Blätter, bereits schon vorzeitig ab. Weiterlesen

BROSCHÜRE OBSTBAUMSCHNITT-LEHRPFAD: allgemeine Regeln für alle Baumobst-Arten (Halb- und Hochstämme)

Der Schnitt von Obstbäumen ist ein Thema, das die Gemüter der Gärtner immer wieder erhitzt. Jeder hat eine andere Meinung, wie und wann und in welcher Form zu schneiden ist. Kleingärtner, die einen neuen Garten übernommen haben, werden häufig schon mit der Pflicht ihre Hecke oder Bäume zu schneiden gefordert, haben aber wenig oder gar kein eigenes Wissen zu dem Thema.

Die Schnittlehrgänge der Gartenverbände gehören mit zu den am häufigsten angebotenen und besuchten Lehrgängen der Landes- , Bezirksverbände und der Kleingartenkolonien. Eifrig wird den Vorführungen gefolgt – trotzdem sieht man in den Kleingartenanlagen viel zu häufig entweder gar nicht oder falsch geschnittene Obstbäume.

Warum ist das so?

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VORFRÜHLING: Februar bis Ende März

Austrieb Hortensie

Als Vorfrühling bezeichnet der Meteorologe die Frühphase des Frühlings, im Allgemeinen die Zeit von Mitte Februar bis Ende März. Er bezeichnet das Einsetzen der Vegetationsperiode. Der Termin ist um drei Wochen gegen den astronomischen Frühlingsbeginn, der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche,verschoben. In höheren Lagen und Breiten kann sich der Spätwinter bis in den April oder gar Mai ziehen. Der Vorfrühling geht der in den Erstfrühling über.

Mit Beginn der Blüte von Schneeglöckchen, Winterling und Haselnuss verabschiedet sich der Winter endgültig und macht Platz für den Vorfrühling. Jetzt ist es an der Zeit, den Garten auf die kommende Saison einzustimmen, die Beete vorzubereiten. Sobald die überschüssige Winterfeuchtigkeit aus den Böden verschwunden ist, kann die Gartenarbeit draußen beginnen.

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