Das Pflanzenschutzamt Berlin hat einen neuen Berliner Gartenbrief veröffentlicht:
„Das Wetter schlägt in diesem Jahr Kapriolen. Nach warmem trockenen Frühjahr folgte die „Schafskälte“ und nun haben wir den Hochsommer pur! Diese Wetterextreme halten nicht nur wir Menschen schlecht aus. Auch Pflanzen reagieren mit Abwehrreaktionen. Trockenschäden sind erkennbar, besonders an der Eibe
Kurze warme Wetterabschnitte werden besonders von Blattwespenarten genutzt, die in wenigen Tagen hier und dort zu Kahlfraß führen können. Blattläuse vermehrten sich bis eben noch sichtbar, werden aber bei Trockenheit und Hitze deutlich zurückgehen. Der Apfelwickler hat ebenfalls auf das wechselhafte Wetter reagiert und seinen Flug bis vor kurzem weitgehend eingestellt. Aber jetzt mit Einsetzen höherer Temperaturen muss wieder mit ihm und seinen Eiablage gerechnet werden.
In der Kennzeichnung der Pflanzenschutzmittel hat sich einiges geändert, was beim Kauf beachtet werden sollte.“
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